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Grenzüberschreitendes Monitoring der Metropolregion Stettin

Am 20. Juli fand im Sitz des Verbands der Polnischen Gemeinden der Euroregion Pomerania der erste Teil des deutsch-polnischen Workshops statt, der der Festlegung des Umfangs des Monitoringbereichs der Grenzüberschreitenden Metropolregion Stettin gewidmet war. Eines der Diskussionsziele war auch die Vereinbarung einer Prioritätsliste des Katalogs der Kennzahlen (Indikatoren) und Daten für die weitere Überwachung von Phänomenen im grenzüberschreitenden Gebiet. Die Teilnehmer wählten den Prototyp, der die Forschung der folgenden Phänomene umfasst:

  1. Aufkommen der eintägigen Besucher
  2. Fahrgastströme für die gesamte Region
  3. Territorialer Zugang zu Dienstleistungen
  4. Demografisches Potenzial für den Arbeitsmarkt
  5. Grüne Transformation
  6. Bildung und Arbeitsmarkt
  7. Grenzüberschreitende soziale Aktivität

Auf der Reserveliste finden sich: Fahrgastströme von Pendlern sowie grenzüberschreitende wirtschaftliche Zusammenarbeit.

Der ausgewählte Prototyp, zeigt die Vision einer grünen, innovativen Region, für die die soziale Inklusion und das grenzüberschreitende Kapital der Beziehungen und Zusammenarbeit von großer Bedeutung sind. Weitere Prototypen werden während des 2. Teils der Workshops erarbeitet, und danach gibt die Online-Abstimmung den endgültigen Satz an Phänomenen zum weiteren Monitoring an. Die gesammelten Daten und Analysen sollen bei der Ausrichtung der Entwicklung der Grenzüberschreitenden Metropolregion Stettin hilfreich sein.

Das Projekt „Modell des grenzüberschreitenden Monitorings – innovative Maßnahmen der Datenerhebung in der Metropolregion Stettin“ wird aus den Mitteln des Programms Interreg VA Mecklenburg-Vorpommern-Brandenburg-Polen mitfinanziert. Das Projekt verwirklicht die zuvor geschaffenen, gemeinsamen Studien, u. a. das Entwicklungskonzept der Grenzüberschreitenden Metropolregion Stettin sowie das Gemeinsame Zukunftskonzept für den deutsch-polnischen Verflechtungsraum 2030.